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Der Krieg ist ein Monster ...

  • Autorenbild: Isabel (engineerwife)
    Isabel (engineerwife)
  • 13. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit

Dieser Roman spielt auf zwei Zeitebenen und stellt in der ersten Zeitschiene Frieda und ihre kleine Tochter Erika in den Vordergrund. Bei bitterkalten 30 Grad flüchten die Beiden vor der anrückenden Roten Armee, während Friedas Mann Karl an der Front kämpfen muss. Doch auch Frieda kämpft, mit der Kälte, dem Hunger und der Angst. Aber sie hat ein festes Ziel vor Augen, sie, Erika und Karl werden sich wiedersehen und bis an das Ende ihrer Tage lieben. Daraus schöpft sie die Kraft zum Überleben …

Jahrzehnte später fragt sich Friedas Enkelin, Erikas Tochter, woher ihre Bindungsängste ruhen. Inzwischen selbst schwanger verschließt sie sich vor dem Vater ihres Kindes, den sie doch eigentlich liebt. Das alles macht ihr Angst und sie sucht nach Antworten. Die Antworten findet sie schließlich in einem Stapel alter Briefe, den ihre Mutter ihr übergibt und die ihr die Vergangenheit offenbaren. Seite für Seiten stößt sie darin auf eine dramatische Geschichte, die neben einer großen Liebe auch einen ungeheuerlichen Verrat preisgibt. Traurig und tief berührt beginnt sie nun auch über sich selbst und ihr eigenes Leben nachzudenken …

In kurzen Kapiteln lässt uns die Autorin Peggy Patzschke teilhaben an einer Story, die auf wahren Tatsachen beruht – sie beschreibt nämlich die ihrer eigenen Familie. Eindringlich und bildhaft erzählt lässt mich das Buch nachdenklich und berührt zurück. Hier vergebe ich gerne solide vier von fünf Sternen.

ree

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