Ein junges Mädchen, das Oswalds zweite Frau Zina besucht, ist neugierig und bringt diese schließlich dazu, die Lebensgeschichte von Oswalds erster Frau zu erzählen. Bröckchenweise vermittelt ihr diese, wie es sich anfühlte, mit einem Narzissten verheiratet zu sein. Beiden Frauen, Alma und Zina, wird er zum Verhängnis und doch schafft er es lange, sein scheinbar nettes Wesen vor dem Rest der Gesellschaft aufrecht zu erhalten …
Ich fand das Buch äußerst flüssig zu lesen und war dennoch enttäuscht, da ich mir mehr zum Thema Ehe mit einem Narzissten versprochen hatte. Stattdessen lernt man viel über die Schweizer Sitten und Bräuche und über das Leben der jungen Alma vor ihrer Eheschließung. Zudem wird die Beziehung zwischen Zina und Oswald eher so am Rande abgehandelt, schade. Kein schlechtes Buch aber meine Erwartungen wurden hier leider nicht erfüllt. Von mir gibt es drei von fünf Sternen.
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