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  • AutorenbildIsabel (engineerwife)

Aller Anfang ist schwer ...

Sie sind schon ein ungewöhnliches Trio, die drei jungen Frauen namens Greta, Marieke und Trixie. Und was für nette Zufälle die drei zusammengebracht haben. Nun sind sie ein dreiblättriges Kleeblatt und mit der Geburt der „Schnieken Deern“ soll es aufwärts gehen für die Mädels. Aber das ist einfacher gesagt und gedacht als getan. Die Anfangsschwierigkeiten lassen nicht lange auf sich warten. Auch persönlich sieht es für die Drei alles andere als rosig aus. Greta, der Sonnenschein der Truppe, macht sich mit ihrer fröhlichen Art nicht nur Freunde und Marieke verrät ein Geheimnis, das ihr nachts vor Kummer den Schlaf raubt. Auch Trixie trägt ihr Päckchen, doch ein wenig Licht am Horizont scheint durch ihre Mutter Regine zu leuchten, die vielleicht der Schlüssel zu Gretas Mutters Verschwinden sein könnte ...



Aus meiner Zusammenfassung lässt sich schnell erkennen, dass Kerstin Sgonina es möglich gemacht hat, uns als Lesern die Atmosphäre der frühen fünfziger Jahre – einige Jahre vor meiner Geburt – nahezubringen. Bildhaft konnte ich mir durch ihre lebhaften Schilderungen vorstellen, wie es in meiner zerbombten Heimatstadt ausgesehen haben muss. Dennoch wurde ich aus mir irgendwie unerfindlichen Gründen nicht ganz warm mit dem Triumvirat. Ich konnte weder richtig mitleiden mit den Mädels noch mich herzlich mit ihnen freuen. Der Geschichte an sich tat das aber keinen Abbruch. Im Gegenteil, in ihr steckt noch so viel Potential, dass ich mir eine Fortsetzung gut vorstellen könnte und dann auch gerne wieder mit von der Partie wäre. Liebe Kerstin, ich vergebe für diesen tollen Einblick in die Nachkriegszeit sehr gerne vier von fünf Sternen.

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