An manchen Stellen etwas realitätsfremd, dennoch sehr spannend ...
- Isabel (engineerwife)
- vor 1 Tag
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Mit „Die Kollegin“ präsentiert der Heyne Verlag mal wieder einen Thriller mit dem unverwechselbaren Farbschnitt der gerade so in Mode zu sein scheint. Diesmal lernen wir die Kolleginnen Natalie Farrall und Dawn Schiff aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven kennen. Schnell wird klar, dass nicht viele Liebe zwischen den Beiden fließt, doch als Dawn eines Morgens nicht zur Arbeit erscheint, macht Natalie sich Sorgen und fährt zu Dawns Wohnung. Was sie dort vorfindet, erschüttert sie zutiefst und sie fragt sich mehr als einmal, was hier passiert sein mag. Bis sie nach und nach selbst dank ihrer eigenen dunklen Geheimnisse in die Schusslinie gerät …
Der Anfang dieses Thrillers ließ mich als Leserin noch locker durchatmen, dennoch fühlte ich mich durch den flüssigen Schreibstil gut unterhalten. Doch mit der zweiten Buchhälfte präsentiert uns die Autorin so manchen Twist, den ich so nicht kommen sah und das Tempo zieht an. Wie schon beim für mich ersten Buch von Freida McFadden "Wenn sie wüsste", fand ich einige Stelle etwas überzogen und unrealistisch und so kann ich nicht ganz die Bestnote vergeben. Aber für spannungsgeladene vier von fünf Sternen reicht es locker. Bin schon gespannt, was die Autorin sonst noch so alles für uns Thrillerleser in petto hat!

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