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Charlotte top ... Gereon eher ein Flop ...

  • Autorenbild: Isabel (engineerwife)
    Isabel (engineerwife)
  • 6. März
  • 1 Min. Lesezeit

In diesem neunten und somit vorletzten Band der Reihe rund um Gereon und Charlotte Rath (geb. Ritter) geht es mal wieder um Berlin, Verbrechen und – leider Gottes – die Nationalsozialisten. Doch halt, wo ist Gereon abgeblieben? Stimmt ja, er musste in die USA fliehen, wo er auch, wider Erwarten, heil angekommen ist. Doch nun kommen wir schon zu meinem Kritikpunkt … leider hören wir in „Transatlantik“ ansonsten herzlich wenig von ihm. Dafür tritt Charlotte verstärkt in den Vordergrund, indem sie versucht das Leben in Berlin so gut es geht allein zu bestreiten. Es wird auch keine Minute langweilig, denn nachdem der SS-Mann Klaus von Rekowski ermordet aufgefunden wird, verschwindet Charlys Freundin Greta Overbeck spurlos. Doch nicht nur das ist der Grund, warum Charlotte ihre Auswanderung in die Tschechoslowakei erstmal hintenanstellt, sondern auch, weil ihr ehemaliger Pflegesohn Fritze Thormann in einer psychiatrischen Anstalt gelandet ist, aus der es ihn zu befreien gilt. Ehe sie es sich versieht, steckt Charly knietief in eigenen Ermittlungen, die sie tief in die braunen Kreise führen während Gereon in den Vereinigten Staaten eher blass zurückbleibt …

Für mich ist „Transatlantik“ der bisher schwächste Band der ansonsten äußerst spannenden Reihe. Mit seinem finalen Band „Rath“ wird Volker Kutscher aber hoffentlich nochmal zur Höchstform auflaufen. Für diesen vorletzten Teil vergebe ich diesmal drei von fünf Sternen und würde eingefleischten Fans natürlich unbedingt raten, auch diesen zu genießen. Nur Quereinsteigern würde ich an dieser späten Stelle vom Einstieg abraten.



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