Die Hoffnung stirbt zuletzt ...
- Isabel (engineerwife)
- 22. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Der frühe Tod der Eltern hat ein enges Miteinander für die zwei Schwestern Erin und Lori geprägt. Doch während Erin sich wieder einigermaßen im Leben zurechtfindet, tut sich Lori schwer damit wieder zur Normalität zurückzufinden. Mit einem Traumurlaub zusammen mit ihrer Schwester auf den Fidschi-Inseln unternimmt sie einen verzweifelten Versuch dem Abhilfe zu schaffen. Doch ein Streit trennt die Beiden und so tritt nur Lori den Weiterflug an. Die Maschine verschwindet jedoch spurlos vom Himmel und Erin bleibt allein zurück. Doch so einfach gibt sie nicht auf. Verbissen und wie besessen sucht sie nach Lebenszeichen ihrer Schwester … wird sie Erfolg haben?
In abwechselnden Kapiteln erzählt uns die wunderbare Autorin Lucy Clarke die Geschichten der beiden Schwestern. Loris Handlungsstrang beginnt ihrem Weiterflug in der Vergangenheit während Erins Handlungsstrang in der Ich-Form in der Gegenwart spielt. Während die Autorin den Spannungsbogen immer weiter spannt, gibt sie uns als Leser dennoch genügend Zeit, in das Leben der Beiden eintauchen zu können und ihre Handlungsweisen besser zu verstehen. Kleine Cliffhanger am Ende fast jeden Kapitels ließen mich immer noch eins und noch eins zu lesen, sodass ich das Buch am Ende kaum zur Seite legen konnte. Immer wieder habe ich während des Lesens gerätselt, wie das Geheimnis gelöst werden könnte und trotzdem kam alles ganz anders als gedacht.
Ich bin großer Lucy Clare Fan und auch dieser Roman hat mich nicht enttäuscht. Von mir gibt es inselfrische fünf von fünf Sternen, natürlich verbunden mit einer Leseempfehlung! Ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher aus Lucys Feder.

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