top of page
  • AutorenbildIsabel (engineerwife)

Die RMS Lusitania ... eine Reise gegen jede Vernunft ...

Der Klappentext des Romans „Das Herz des Ozeans“ liest sich ausgesprochen spannend. Als Leser kann man es kaum verhindern, die Bilder aus dem Film „Titanic“ im Kopf zu haben, wenn man das Buch aufschlägt. Zu Anfang weist die Geschichte auch durchaus Parallelen auf. Die reiche Caroline Hochstetter trifft auf die arme Tessa Fairweather und ihre betrügerische Schwester. Doch schnell hören diese Ähnlichkeiten auf und die Story wird ein wenig wirr und – ich traue es mich fast nicht zu sagen – langweilig. Ein dritter Erzählthread, der in der Gegenwart spielt und rund um die Schriftstellerin Sarah Blake angesiedelt ist, taucht auf. Hier versucht die Amerikanerin Sarah den Geheimnissen der Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Ich glaube, der hat mir ausnahmsweise mal am besten gefallen. Zurück auf dem Schiff und in der Vergangenheit kommt erst auf den letzten hundert Seiten so etwas wie Nervenkitzel auf, doch kaum sind die ersten dramatischen Momente erlebt, ebben sie auch schon wieder ab. Mit viel gutem Willen vergebe ich drei von fünf Sternen und muss sagen, dass mich das Buch ein wenig unbefriedigt zurücklässt. Schade, hier hatte ich mir definitiv mehr von versprochen.


3 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Melde dich gleich an ...

Schön, dass du dabei bist!

bottom of page