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Die Säbel rasseln schon im Hintergrund ...

  • Autorenbild: Isabel (engineerwife)
    Isabel (engineerwife)
  • vor 3 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Es scheint Victoria und Christian nicht vergönnt, in Ruhe eine gemeinsame Sommerfrische zu genießen, nachdem sie doch sowieso nur die paar Wochen im Jahr gemeinsam verbringen dürfen. Diesmal reist Victoria in Begleitung ihrer ältlichen Tante an, die es sich auf die Fahne geschrieben hat, einen geeigneten Heiratskandidaten für ihre Nichte an Land zu ziehen. Doch da hat sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn bevor wir uns als Leser umsehen, stecken Victoria und Christian schon wieder tief in den Ermittlungen zu einem Kriminalfall. Die 17jährige Tochter eines Flottenadmirals verschwindet spurlos von der Bildfläche. Als der Entführer schließlich den ersten Erpresserbrief schickt, in dem er ankündigt, dass Ilse nur noch drei Tage zu leben hat, ist die Sorge groß. Was könnte das Motiv des Entführers sein? Will er von Ilses Vater Informationen erpressen, die bezüglich des nahenden Krieges von Bedeutung sein könnten? Das Ermittlerduo ist sich einig, dass hier akuter Handlungsbedarf besteht, wenn es nur in ihrer privaten Beziehung auch so viel Einigkeit geben würde …

Mit einem weinenden Auge wurde mir am Ende der Geschichte bewusst, dass es sich bei „Das verschwundene Fräulein“ wohl um den letzten Band der spannenden und überaus unterhaltsamen Reihe rund um Victoria Berg und Christian Hinrichs handelt. Vier Bände lang habe ich sie lesenderweise begleitet und mich dabei immer wieder gerne auf Norderney begeben. Die Beschreibungen der Insel Norderney haben direkt Lust auf einen Urlaub dort gemacht. Auch in diesem vierten Teil fand ich den Kriminalfall gelungen, die Charaktere authentisch und die Geschichte bis auf ein paar kleine Längen zwischendurch durchaus rund. Ich vergebe daher sehr gerne strahlende vier von fünf Sternen und möchte diesen Vierteiler allen Lesern ans Herz legen, die auch mal in die Welt von vor über hundert Jahren abtauchen möchten, in der Handys, geschweige denn künstliche Intelligenz, noch keine Rolle spielten. Nun bin ich natürlich gespannt, was die Autorin Elsa Dix als nächstes für ihre Leser in Petto haben. Von mir gibt es für die Seebad Krimis eine von Herzen kommende Empfehlung!

ree

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