Ah, das dachte ich mir doch. Nach dem Lesen des Klappentextes ging es euch wie mir, oder? Auch ich vermutete, dass sich dahinter eigentlich nur eine rasante Kriminalgeschichte verstecken konnte. Aber weit gefehlt … leider. Ich sage es wirklich nicht gerne aber diese Story hatte Groschenromanniveau für mich.
Ziemlich schnell wird klar, worauf die Autorin hinauswill. Natürlich ist es tragisch, dass Emma die Polizei so wenig zur Seite steht, aber schnell findet sich ja auf magische Weise ein Unbekannter, in diesem Fall ein junger Mann names Rafe, der sie vorbehaltlos unterstützt. Einige ihrer gemeinsamen Aktionen sind einfach nur himmelschreiend und vieles nicht nachvollziehbar.
Mit einem Psycho-Thriller hat dieses Buch leider so gar nichts gemein. Lediglich die Rückblicke, in denen man als Leser erfährt, wie es zu Emmas Alleinerziehung des kleinen Ritchie gekommen ist, sind halbwegs glaubwürdig beschrieben. Ich wollte am Schluss nun aber doch noch bestätigt haben, dass ich mit meinen Folgerungen zur Aufklärung richtig lag. Eigentlich jedoch wäre das Buch ein Abbruch gewesen. Ein kltzekleines Sternchen ist von meiner Seite noch für den Roman übriggeblieben.
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