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  • AutorenbildIsabel (engineerwife)

Interessanter Serienauftakt ...

Noch immer schwer traumatisiert und lädiert von einem Unfall – oder doch eher Anschlag – in der nicht allzu fernen Vergangenheit wagt die junge Anwältin Linn Geller zusammen mit ihrem Kollegen Götz einen Neuanfang. Mit wenig Geld jedoch viel Kreativität und Elan möbeln die Beiden ihre Lokalität auf als sich auch schon die erste Mandantin einfindet. Grace Riccardi, ihres Zeichens Model und Ehefrau einen bekannten Seriendarstellers, will den Mord an ihrem Ehemann gestehen. Doch das Ganze scheint zum Himmel zu schreien, ist er denn überhaupt tot? Seine Leiche wurde bisher noch nicht gefunden, doch schon bald findet sich ein echtes Mordopfer …

Sehr engagiert setzt sich Frau Geller mit ihrem neuen Fall auseinander. Sie fliegt sogar an den vermeintlichen Schauplatz und arbeitet in England mit der lokalen Polizei Hand in Hand. Wird es jedoch reichen, die Unschuld ihrer Mandantin zu beweisen?

Ich muss sagen, so ganz hat mich der Auftaktkrimi „Totwasser“ der Autorin Julia Hofelich leider noch nicht überzeugt. Mir war die Protagonistin einfach ein wenig zu unsicher und befangen. In jedem zweiten Satz schien sie sich entweder über die Narbe an der Wange zu streichen oder sich ihrer Gehbehinderung bewusst zu werden. Doch ich glaube, die Reihe hat Potential und wie ich an den fast ausschließlich positiven Bewertungen bei Teil zwei erkennen kann, bin ich mit dieser Meinung nicht allein. Ich hoffe, dass Linn und auch Götz ein wenig Selbstsicherheit dazu gewinnen werden und die Reihe ins Rollen kommen wird. Ich vergebe gutgemeinte vier von fünf Sternen.


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