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AutorenbildIsabel (engineerwife)

Mein Fernweh ist geweckt ...

Frühling auf Kreta … schon, wenn ich diese erste Zeile des Klappentexts lese, möchte ich sofort wieder meine Koffer packen! Gerade habe ich selbst einen wunderschönen Urlaub auf der Insel verbracht und die Beschreibungen der Straßen rund um die Suche des armen Bürgermeisters sind mir absolut präsent. Und so freue ich mich dann auch Kommissar Charisteas kennen zu lernen, der den Fall bezüglich des verunglückten Mannes aufklären darf. Zeitglich mit der Aufklärung des Falls trifft auch Michaelis‘ deutsche Freundin ein, die die Familie und ihn selbst mal wieder ein wenig aus dem Tritt bringt. Während Hannah ihren Platz in Chania zu finden versucht, begibt Michaelis sich auf Spurensuche …

Ich gestehe, man muss schon ein wenig in die Insel verliebt sein, um dem Kriminalroman etwas abzugewinnen, denn der eigentliche Fall tritt neben den Geschichten um Familie und Co. schnell ein wenig in dem Hintergrund. Wer allerdings sein ureigenes Kretafeeling in Form eines Romans nochmal erleben möchte, dem sei zu „Kretische Feindschaft“ mehr als geraten. Ich persönlich habe mir natürlich schon den nächsten Teil der Reihe besorgt und freue mich auf diesen kleinen literarischen Ausflug, um die Nichturlaubszeit in Deutschland zu überbrücken. Mit ein wenig Luft nach oben vergebe ich gerne wohlverdiente vier von fünf Sternen verbunden mit einer Leseempfehlung an alle Kreta Fans und die, die es noch werden möchten!


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