Auch dieser zweite Band der Schwesternreihe – geschrieben von der leider viel zu früh verstorbenen Lucinda Riley – konnte mich wieder einfangen und mitnehmen auf eine Reise in die Vergangenheit. Wie bereits im Vorgängerband beschließt auch Pa Salts Tochter Ally es ihrer großen Schwester Maia gleichzutun und nach ihren Wurzeln zu forschen. Ursprünglich fast gefangen im eigenen Schmerz verursacht durch den unvorhergesehenen Tod ihres Geliebten, zögert sie dann schließlich nicht lange und unternimmt eine Exkursion nach Norwegen, wo sie tief in die Welt der Musik eintaucht. Neben ihrer großen Leidenschaft, dem Segeln, spielt die Musik auch in ihrem eigenen Leben eine tragende Rolle. Schon bald findet Ally Gemeinsamkeiten in dem ihren und dem Werdegang des Musikers Edvard Grieg, die sie – und auch mich als Hörerin - schnell zu fesseln wissen …
Allys Geschichte wurde mir vorgetragen von Oliver Siebeck, Sinja Dieks und Bettina Kurth. Die ersten beiden Namen kannte ich schon aus der Geschichte um Maia, Bettina Kurth ist neu dazugekommen. Wieder einmal machen die Sprecher ihre Sache fantastisch und schaffen es scheinbar spielend ihre Hörer nicht nur abzuholen, sondern auch permanent bei der Stange zu halten. Das Hörbuch präsentiert viele Stunden Hörvergnügen vom Feinsten und meine Vorfreude auf den nächsten Band – der natürlich schon bereit liegt – geweckt.
Nun ist die Autorin selbst ein Teil des Himmels geworden und auf diesem Weg spreche ich ihr meinen Dank aus und vergebe von Herzen mit fünf Sternen die volle Punktzahl. „Gone but not forgotten!“
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