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  • AutorenbildIsabel (engineerwife)

Wer hätte gedacht, dass die Schweizer solch gute Schützen sind ...

Ich bin selbst ganz erstaunt, wie gut mir dieser erste Band um Kommissar Eschenbach und sein Team gefallen hat. Mich persönlich verbindet mit der Schweiz eher wenig, dennoch liebte ich den Lokalkolorit, der immer wieder durch die Seiten blitzte und mich ab und zu nötigte, einen Begriff nachzuschlagen. Wer weiß denn als Deutscher bitte schön was die Schweizer meinen, wenn sie „Ebli“ essen?


Die manchmal ein wenig unkonventionellen Ermittlungsmethoden des Kommissars fand ich klasse, frei nach dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“. Man muss ihn sich nur seine Gedanken machen lassen, dann läuft die Sache. Seine pfiffige Sekretärin Rosa Mazzoleni erinnerte mich ein wenig an Signorina Elettra, die „ihrem“ Kommissar Brunetti seit vielen Jahren die Treue hält und auch der junge Praktikant Claudio Jagmetti hat noch viel Potential. 



Bei diesem Debutkriminalroman musste man mitdenken, denn immer, wenn man dachte, der Fall sei gelöst, verläuft die Spur wieder im Sande … von mir gibt es dafür fünf von fünf Sternen. Ich freue mich nun doppelt auf den nächsten Fall für Kommissar Eschenbach, der den Titel „Eistod“ trägt. 

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