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  • AutorenbildIsabel (engineerwife)

Zufall oder schicksalhafte Vorbestimmung?

„Wie das Leben so spielt“ ist eine Redewendung, die in genau dieser Geschichte nicht passender sein könnte. Der Zufall will es, dass die Karrierefrau Beatrice eine alte Dame – wenn dann auch auf den ersten Moment dieser Begriff nicht ganz passend scheint – namens Jacobina kennen lernt. Mit Beatrice und Jacobina treffen zwei starke Persönlichkeiten aufeinander, die beide, wie sagt man so schön „down on their luck“ sind. Beatrice kämpft gegen einen uneinsichtigen Chef, der ihr nichts als Steine in den Weg legt und ihre Karriere zu beenden droht und Jacobina scheint des Lebens müde und will aufgeben. Wenn da nicht dieses Versprechen wäre, das sie damals ihrem Vater auf dem Sterbebett geben musste: „Finde deine Halbschwester Judith!“ Bis dato wusste Jacobina nichts von dieser Schwester und sieht jetzt ihre Chancen schwinden, jemals dieses Versprechen einlösen zu können. Doch sie hat nicht mit der Hartnäckigkeit Beatrice‘ gerechnet, die sich in dieses Vorhaben verbeißt und nicht aufgeben will …

Ja, es ist nicht die erste Geschichte dieser Art, die in Romanform aufgearbeitet wurde und ja, ich habe schon einige dieser Art gelesen oder gehört. Und dennoch zog mich „Zwischen uns ein ganzes Leben“ richtig gehend in den Bann, und nachdem ich erfahren hatte, dass dem Buch eine wahre Geschichte als Grundlage dient, konnte ich gar nicht mehr aufhören zu hören. Die Geschichte wird auf eindringliche aber auch sehr berührende Art von der Hörbuchsprecherin und Schauspielerin Miriam Morgenstern vorgelesen und hat mich absolut überzeugt. Hier stehen Menschlichkeit und der Wille zu vergeben im Vordergrund und dafür verteile ich gerne absolut verdiente fünf von fünf Sternen.


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