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Das Schiff mit den zwölf Namen ...

Autorenbild: Isabel (engineerwife)Isabel (engineerwife)

Wer von uns Wessis hätte gewusst, dass es in der ehemaligen DDR Kreuzfahrtschiffe gab? Ich auf jeden Fall nicht und so war ich doch sehr gespannt auf den inzwischen vierten Roman der mir gut bekannten und sehr sympathischen Autorin Kati Naumann. Durch ihre Augen und vor allem durch ihre wunderbare, intensive Recherche durfte ich auf dem Schiff reisen, das die ProtagonistInnen Dora, Erwin, Frida, Simone und Henri nachhaltig geprägt hat. Jeder von ihnen verbindet eine eigene Geschichte mit diesem Schiff, das selbst eine bewegende Vergangenheit hinter sich hat. Zwölf Namen und eine Kollision, das muss erstmal ein Schiff nachmachen! Wie schon in den drei vorangegangenen Büchern zeichnet sich „Fernwehland“ durch die bildhafte Sprache aus, die mir ganz wunderbares Kopfkino bescherte. Fast meinte ich zu glauben, selbst „Seemannsbeine“ entwickelt zu haben, als ich beim Lesen so manchen Sturm miterlebte. Mit Dora, ihrem Sohn Erwin und dessen Sohn Henri sowie Simone erfuhr ich, was die wahre Liebe zur See bedeutet und wie sie Menschen kämpfen lässt, ihre Träume wahr werden zu lassen. Die Schwierigkeiten, die damit in der DDR einhergingen, waren glaubhaft beschrieben, ohne anzuklagen. Auch Frida und Elli beeindruckten mich, denn Beide erfüllten sich mit dieser Reise einen eigenen Traum, wenn sich dies auch nicht von Anfang an abzeichnete. Alles in allem hat mich die Geschichte beeindruckt, bewegt und abgeholt. Ich vergebe sehr gerne 4,5 von 5 Sternen und spreche natürlich eine absolute Leseempfehlung für „Fernwehland“ aus. Und natürlich freue ich mich heute schon auf das nächste Buch von Kati Naumann. Ein kleiner Hinweis dazu ist wohl in diesem Buch versteckt, das macht mich umso neugieriger ...



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