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Eine ungewöhnliche Frau ...

  • Autorenbild: Isabel (engineerwife)
    Isabel (engineerwife)
  • 18. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Im zarten Alter von 18 Jahren wird bei der junge Russin Helena eine Lungenaffektion diagnostiziert, woraufhin sie sofort nach Davos zur Kur geschickt wird. Die Ruhe und Erholung tut ihr gut. Dort lernt sie den fast gleichaltrigen Dichter Paul Eduard kennen und die beiden verlieben sich. Es benötigt etwas Überzeugungskraft gegenüber ihren Eltern, aber schließlich heiratet sie ihn, zieht nach Paris und bekommt eine Tochter. Schnell merkt sie jedoch, dass ihr Paul und das Kind nicht genügen, sie will mehr vom Leben. Sie taucht tief ein in den Kreis der Boheme, die abenteuerlich und mutig scheinen. Nach dem Künstler Max Ernst lernt sie den Maler Salvatore Dali kennen, verfällt ihm hemmungslos und zieht schließlich als seine Muse durch die Lande … endlich lebt sie ihren Traum!

Der Roman Unda Hörners rund um Helena, die sich später nur noch Gala nennt, erlaubte mir einen Blick auf das Leben des Künstlermilieus zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Während ich das Eintauchen in diese mir fremde Welt faszinierend fand, konnte mich der Schreibstil leider nicht ganz mitreißen. Ich vergebe somit 3,5 von 5 Sternen, dennoch verbunden mit einer Leseempfehlung an alle die, die die Welt der Dadaisten und Surrealisten mal ein wenig näher kennenlernen möchten. Man jedenfalls mit guten Gewissen behaupten, dass es sich bei Gala um eine außergewöhnlichen Frau handelt!



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