Für Detective John Cardinals sind erstmal alle Fälle auf Eis gelegt, denn dieser letzte Tod betrifft ihn ganz persönlich. Er kann nicht glauben, dass seine Frau Catherine, die sich gerade in einer ihrer glücklichsten Phasen ihres Lebens befand, Selbstmord begangen haben soll. Er will diesem angeblichen Suizid auf den Grund gehen und verbeißt sich geradezu in seiner Aufklärung. Doch er ist nicht allein. Ein Fremder schickt ihm boshafte Beileidskarten und dann führt seine Spur auch noch ausgerechnet zu dem Psychiater seiner Frau. Die Abgründe, die sich ihm schließlich auftun, lassen einem das Blut in den Adern gefrieren …
Ich konnte mir nicht helfen aber beim Hören hatte ich ständig Verona Pooths Stimme im Ohr … „hier werden Sie geholfen …“ Wer das Hörbuch gehört hat, wird wissen, was ich damit meine. Es zu erläutern würde die Spannung nehmen. Eines kann ich aber mit Sicherheit sagen, dieser bereits vierte Band der Reihe um und mit Detective John Cardinal hat es wieder einmal in sich. Wie kann man als Autor auf solch perfide Gedanken kommen? Mich schaudert darüber nachzudenken, dass das wirklich alles genau so passieren könnte. Mal wieder ein spannender Thriller, der allerdings gegenüber dem Vorgänger ein klein wenig Luft nach oben hat. Bin sehr gespannt, wie es mit ihm, seiner Tochter und seiner Kollegin Lise Delorme weitergehen wird …
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