Nachdem ich die Bücher „The Dry“ und „Ins Dunkel“ der im britischen Manchester geborenen, australischen Journalistin und Autorin Jane Harper teils gehört, teils gelesen und man kann eigentlich sagen - verschlungen habe, tat ich mich mit diesem Roman leider etwas schwer. Viele Namen und viele Zeitsprünge machten es mir beim Hören fast unmöglich, der Story folgen zu können. Sicher, die Autorin hat natürlich versucht uns Hörer immer wieder auf falsche Fährten zu leiten, aber mich hat sie dabei auch des Öfteren ganz verloren. Vielleicht ist „Der Sturm“ ein Buch, das ich hätte lesen sollen. Dennoch fängt Jane Harper die Atmosphäre mal wieder gut ein und schafft es die schwermütige, fast schon deprimierende Stimmung gut rüberzubringen. Es kommt, wie es kommen muss, und schließlich scheint jeder jeden zu verdächtigen. Über die Qualität des Sprechers waren einige Mithörer der Hörrunde zwiegespalten. Ich persönlich finde, er hat seine Sache gut gemacht. Ich vergebe mit drei von fünf Sternen eine Note im mittleren Bereich aber leider diesmal keine Hörempfehlung.
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