Auch dieser zweite Teil der Trilogie rund um die Winter-Frauen konnte mich wieder überzeugen. Mit gefällt es, wie die bekannte Autorin Astrid Ruppert ihren Fokus neben Maya auch immer auf eine ganz spezielle Winter-Frau legt. Diesmal ist Paula die Hauptperson des Romans.
„Wer war diese junge Frau, bevor sie meine Mutter wurde?“
Mit dieser Frage von Maya beschäftigt sich die Geschichte. Es macht Spaß mitzuerleben, wie aus dem kleinen, verschüchterten Mädchen später eine gefeierte Sängerin wird. Sie wurde in ihrem Heimatdorf von den Eltern und dem ganzen Umfeld klein gehalten. „Sängerin, das ist doch kein Beruf!“ Kein Wunder also, dass sie ausbricht und schließlich unterstützt von ihrer Oma Lisette den Weg in ihre persönliche Freiheit findet.
In der Gegenwart spielt mal wieder das Thema rund um Mayas Vater eine nicht unbedeutende Rolle. Wird Maya ihn endlich finden und somit ihren eigenen Seelenfrieden erlangen?
Ich freue mich sehr, dass ich wieder die ungekürzte Hörbuchversion des Romans gewählt habe, denn die Sprecherin Stephanie Keller, die mir schon beim ersten Teil „Leuchtende Tage“ ausgesprochen gut gefallen hatte, fährt mal wieder zur Höchstleistung auf. Ich vergebe durch den extra Stern für Frau Keller somit volle fünf Punkte und empfehle diese Winter Trilogie bedenkenlos weiter.
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