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  • AutorenbildIsabel (engineerwife)

Am Ende schließt sich der Kreis ...

Fast bin ich ein wenig überrascht, wie gut mir dieses kleine, aber feine Buch gefallen hat, denn nicht alle Mitleser in unserer „Gemeinsamen Leserunde“ wurden mit dem Buch so richtig warm.



Im Laufe des Romans, der in drei Lesestränge aufgeteilt ist, lernen wir Smita in Indien, Giulia in Italien und Sarah in Kanada kennen. Drei starke Frauen, die jeder ihr eigenes Päckchen zu tragen haben. Erschüttert haben mich mal wieder die Lebensumstände für viele Frauen – so auch Smita – in Indien, die sich zum Teil bis zum heutigen Tage hartnäckig halten. Wie glücklich ich mich schätze hier in Deutschland, einem in Bezug auf Frauengleichheit recht fortschrittlichen Land, leben zu dürfen. Das wiederum tut aber auch eine der Protagonistinnen im Buch, nämlich Sarah, die dennoch nicht wirklich glücklich ist und wie getrieben durch ihr Leben hetzt mit der Konsequenz, dass viel zu viel auf der Strecke bleibt. Trotz ihrer Tiefschläge kann sich wohl von den Dreien Giulia am glücklichsten schätzen. Aber lest selbst, wie der Zopf die Drei am Ende auf ganz wunderbare Weise zusammenführt. Von mir bekommt das Buch die volle Punktzahl.

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