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  • AutorenbildIsabel (engineerwife)

Der Titel täuscht ... dahinter verbirgt sich eine Geschichte mit Tiefgang ... Leseempfehlung!

Gleich zu Anfang hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass das hier genau mein Buch werden könnte und dieses Gefühl hat mich nicht getäuscht. Schnell fühlte ich mich vertraut und verbunden mit der Familie Bliss. Ich habe einfach eine große Schwäche für britische Vorstadtfamilien á la Mark Haddon mit seinem „wunden Punkt“. Doch hier geht es nicht um ihn, sondern um Imogen Clark und „Die letzten Worte von dir“.

Bei dem ein wenig kitschig gewählten Titel hatte ich Sorge, dass es sich um eine seichte Schnulze handeln könnte, doch weit gefehlt. Die Autorin hat es geschafft, jedem ihrer Charaktere eine ganz eigene Rolle zu verschaffen und jedem auch den gebührenden Raum zu geben. Sie verleiht ihnen Tiefe und präsentiert sie ihren Lesern mit allen Schwächen und Stärken, eben wie in einer ganz normalen Familie. Sie gibt Anna die schwerste Rolle aber auch Miriam, Sebastian und vor allem Clare haben ihr Päckchen zu tragen.

Ich musste mich ein wenig einlesen, doch dann wollte ich mich gar nicht mehr trennen von der Bliss Familie. Ein stimmiges Ende rundet das Buch gelungen ab und somit vergebe ich gerne die volle Punktzahl. Man muss sie halt mögen, diese britischen Geschichten …


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