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  • AutorenbildIsabel (engineerwife)

Vergesslich, verwirrt und orientierungslos oder die Schrecken der Alzheimer Erkrankung ...

Das Thema Alzheimer Erkrankung geistert wohl unterschwellig in den Köpfen vieler Menschen, ist es doch eine Krankheit, die man dem ärgsten Feind nicht an den Hals wünscht. So war auch ich sehr neugierig mehr über das Geheimnis des berühmten Arztes und vor allem über die Forschung bezüglich der Krankheit zu erfahren. Ich hatte mich für die Hörbuchversion des Romans entschieden und wurde in dieser Hinsicht leider enttäuscht. Für mich sind Autoren Autoren und Hörbuchsprecher Hörbuchsprecher. Die beiden zu kombinieren geht in den seltensten Fällen gut und so hat sich der Autor auch in diesem Fall keinen Gefallen getan, sein eigenes Buch selbst einzulesen. Aber sei’s drum, es geht ja eigentlich um den Inhalt. Wer eine Art Biografie rund um Dr. Alzheimer erwartet, wird enttäuscht sein, denn er und seine Forschung haben keine Hauptrolle in dieser Geschichte. Sie dreht sich vielmehr um den fiktiven Karl Walz, der die Krankheit seiner Ziehmutter mit Schrecken beobachtet und dadurch angespornt wird, über sich selbst hinauszuwachsen. Er, der kleine Pfleger, der inzwischen sein Auge auf ein Medizinstudium geworfen hat und von Alois Alzheimer ein wenig unter die Fittiche genommen wird. Immer wieder blitzen Forschungen und Erkenntnisse zu der Krankheit durch aber mich persönlich konnte es nicht wirklich fesseln. Die Geschichte um Karl Walz, seine Mina und seine Ziehmutter Auguste ist ganz nett. Nicht mehr und nicht weniger. Von mir gibt es drei von fünf Sterne.


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